Impressionen
Hochlandkühe sind bekannt für ihre Fürsorge – nach der Geburt schleckt die Kuh ihr Kalb trocken.
Trockenschlecken und ein freundliches Anmuhen der Mutter sind die ersten Schritte für die enge Mutter-Kalb-Bindung. Dadurch kann das Kälbchen seine Mutter später auf der Weide identifizieren.
Selbst bei winterlichen Temperaturen, bei Eis und Schnee, fühlen sie sich im Freien wohl.
In der Ruhe liegt die Kraft!
Anhand der Hornform lässt sich bei Hochlandrindern das Geschlecht feststellen:
Der weibliche “Kopfschmuck” ist weit ausladend nach obengebogen, die Herren tragen ihr Gehörn waagrecht nach vorne.
Ariel, ein weißes Kälbchen – unsere strahlende Seltenheit unter der durchwegs braunen Herde.
Bekannt für ihr ausgeprägtes Herdenbewusstsein und von Natur aus gutmütig und freundlich.
Burli – der Zuchtbulle
Portraitaufnahme von Ariel
Zehn- bis zwölfmal täglich sucht das Kälbchen den Zugang zum Euter der Mutter.
Hochlandrinder sind urtümliche, kleinrahmige Rinder, die sich durch ihre Gesundheit, Genügsamkeit, Unempfindlichkeit und Anpassungsfähigkeit auszeichnen.
Eine Gelassenheit, von der man sich anstecken lassen kann!
Hochlandrinder sind spezielle Fleischrinder, die sich bestens zur Beweidung von Almen und Steilflächen eignen, um so die Pflanzenvielfalt der Almen zu pflegen und zu schützen.
Unsere Zetz Zottel sind an das gemäßigte Klima und das steile Gelände, wie es auf dem Zetz vorherrscht, gewöhnt.
Der Name Zottel passt perfekt zu ihrem wuscheligen Fell. Bei den Kälbern ist es noch kurz, struppig und weich.